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Cocktailpreis ist abhängig vom Börsenkurs

Langsam kann es keiner mehr hören, das Wort mit “E”. Ja, ich meine die Eurokrise. Aber trotzdem quälen uns die Journalisten fast täglich mit neuen Schreckensmeldungen und der Prognose, dass uns diese Krise noch lange verfolgen wird. Was soll man als Bürger oder Geschäftsmann machen? Soll man in eine Depression verfallen? Oder soll man viel eher den Humor walten lassen? Für den zweiten Weg hat sich eine Kneipe im norditalienischen Cuorgne entschieden. Seit kurzem werden sogenannte Spread-Cocktails oder „Aperispreads“ angeboten, deren Preise je nach Spread, also dem Abstand der Zinsen für italienische und deutsche Staatsanleihen, variieren.



Bildquellenangabe: derLord / pixelio.de

Beim „Aperispread“ handelt es sich um einen Cocktail, der deutsches Bier, italienischen Prosecco und französischen Cassis beinhalt und in einem Martiniglas serviert wird. Der Grundpreis liegt bei 2,50 Euro. Weiterhin wird ein Aufschlag erhoben, dessen Höhe abhängig vom Abstand der Zinssätze zwischen Deutschland und Italien ist. Je 100 Punkte Zinsabstand wird 10 Cent Aufschlag berechnet. Das könnte natürlich schnell falsch verstanden werden, dass sich nämlich die Kneipe an der italienischen Staatskrise bereichern will. Damit dieser Eindruck nicht aufkommt, werden die Gewinn für einen guten Zweck gespendet.

Gefunden bei AFP / Focus

3 Responses to Cocktailpreis ist abhängig vom Börsenkurs

  1. Mia sagt:

    Na das ist doch einmal kreativ, fragt sich nur, wie der Cocktail ankommt 😉

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