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Was macht eigentlich der Mobilcom Gründer Gerhard Schmid heute?

Er wollte hoch hinaus, der Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid. Auf dem Papier war er schon Milliardär. Doch dann wollte er zu hoch hinaus und verhob sich an den UMTS-Lizenzen. Zudem platzte die New-Economy-Blase am Neuen Markt und die Aktienkurse von Mobilcom fielen ins Bodenlose. Letztlich musste er private Insolvenz anmelden. Jetzt fängt er quasi wieder von vorne. Und wieder pickt er sich eine Branche raus, die kurz vor der Liberalisierung steht und er somit mit seinem bewährten Geschäftskonzept einen zweiten Anlauf machen kann.

Schmid ist heute Geschäftsführer des Energieunternehmens Bonusstrom. Eigentümerin ist seine Frau Sybille Schmid-Sindram. Und wie in alten Zeiten zeigt sich Schmid angreiferisch. Die Konkurrenz (Stadtwerke) greift er mit einem Tarif seit letztem Freitag an, demnach die Kunden einen Bonus von zwei Cent pro Kilowattstunde auf den jeweiligen allgemeinen Tarif des örtlichen Netzbetreibers erhalten. Zielkunden sind nicht nur Privatkunden sondern auch kleine und mittelständische Firmen. Mit Bild.de gibt es im Rahmen der Aktion “Eine gemeinsame Aktion für Deutschland” schon einen starken Partner. Insgesamt erscheint das Konzept im Gegensatz zu yellowstrom profitabel und zukunftsträchtig.

Gelesen im manager-magazin

2 Responses to Was macht eigentlich der Mobilcom Gründer Gerhard Schmid heute?

  1. […] Was macht eigentlich der Mobilcom Gründer Gerhard Schmid heute? […]

  2. Herr Schmid ist ein Stehaufmännchen, der lange Zeit eine großartige Arbeit geleistet hat. Allerdings scheint bei der Pleite einiges nicht ganz Koscher gelaufen zu sein, aber ansonsten Hut ab vor seiner Leistung.

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