Über Welt-Online via Abseits-Blog erreichte mich die Nachricht, dass Verantwortliche der Goya AG in Berlin Insolvenz angemeldet haben. Wir haben ausführlich über das innovative Finanzierungskonzept im Portal berichtet.
Als vorläufiger Insolvenzverwalter soll die renommierte Rechtsanwaltskanzlei “Leonhardt & Partner” (Kurfürstendamm 212/214) eingesetzt worden sein, die bereits für die Sanierung der Herlitz AG, Senator Entertainment AG und des Hotel Berlin verantwortlich gezeichnet haben. Es soll jetzt zeitnah an einen Sanierungsplan gearbeitet werden.
Im ausführlichen Artikel der Welt wird bereits über die Insolvenzursachen spekuliert. Auf der Webseite von Goya sind bisher noch keinen Informationen über die Insolvenzanmeldung veröffentlicht worden. Ich bin gespannt, ob Goya die Chance wahrnimmt und professionelle Krisen-PR durchführt. Es ist leider nicht auszuschließen, dass diese Entwicklung negativen Einfluß auf zukünftige Finanzierungsprojekte ähnlicher Form haben wird.
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[…] Anfang März haben wir ja hier im Blog bereits darüber berichtet, dass der Nachtclub Goya Insolvenz angemeldet hat. Zwei Monate später gab der Insolvenzverwalter eine Pressekonferenz, um zu verkünden, dass der Goya-Club in Berlin endgültig seine Türen schließt. Es müsste z.B. für die Erfüllung der Brandschutzauflagen weiteres Geld investiert werden, dass nicht zur Verfügung steht. Endgültig soll jetzt ein Gläubigerausschuss in 6 Wochen zusammensitzen und über das endgültige Aus entscheiden. Weitere Hintergrundinfos gibt es im Spiegel-Online-Artikel: “Das schnelle Ende eines Berliner Nobelclubs” . « Pizza mit Werbe- oder Grußbotschaft […]