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Warum die Kooperation zwischen Lebensmittelonlineshop froodies und kochplaner.de Sinn macht

Nach meiner Buchbesprechung “Mehr Umsatz durch Marketing-Kooperationen” im letzten Posting ist es natürlich Ehrensache, ein Beispiel für eine clevere Kooperationsidee zu präsentieren. Ausgangspunkt ist der “Onlineeinkaufslistengenerator” Kochplaner. Konkret kann auf der Webseite auf Basis seines Benutzer-Profils (Haushaltsgröße, Kochzeit und Vorlieben) einen persönlichen Essensplan mit 7 leckeren Gerichten und einer daraus resultierenden Einkaufsliste anzeigen lassen. Das ist zwar ganz nett, aber die Kunden sind dafür nicht wirklich bereit, Geld zu bezahlen. Wir haben über die Problematik schon im Rahmen der Vorstellung von meinezettelwirtschaft.de berichtet. Aber es gibt einen anderen Weg, Einnahmen zu generieren und gleichzeitig seinen Kunden einen nützlichen Mehrwert zu bieten, wie die Kochplaner jetzt eindrucksvoll aufzeigen:

Hierfür kooperieren die Kochplaner mit dem Lebensmittel Online Shop froodies, der ein Vollsortiment mit über 5.000 Waren des täglichen Bedarfs anbietet und deutschlandweit persönlich ausliefert oder versendet. Konkret kann man die Zutaten, die im Einkaufsplan aufgelistet sind, mit einem Mausklick automatisch in den froodies-Warenkorb übertragen lassen und alles direkt online bestellen. In Ruhe kann man nun den Inhalt des Einkaufswagens überprüfen, damit nichts Unnötiges gekauft wird. Was bereits im Vorratsschrank ist, wird einfach wieder gelöscht. Zusätzlich kann noch das Müsli für das Frühstück und die leckere Knabberei für Zwischendurch gewählt werden. So hat man innerhalb wenigen Minuten bequem seinen Wocheneinkauf erledigt. Es wird nichts vergessen und man muss keine schweren Tüten nach Hause schleppen. Wer dann noch die Rezepte und den übersichtlichen Wochenplan mit cleveren Tipps ausdruckt, hat seine Woche, zumindest was das Kochen betrifft, bestens im Griff.

Für Kochplaner ergeben sich gleich mehrere Möglichkeiten, Einnahmen zu erzielen. Da wäre natürlich die Chance, Affiliate-Provisionen für jeden Einkauf zu erzielen, den die kochplaner-Nutzer generieren, wenn sie bei froodies einkaufen. Desweiteren könnte man den kochplaner als White-Label-Lösung in verschiedene Lebensmittelonlineshops gegen Entgelt (einmalig oder transaktionsabhängig) integrieren. Auch Supermärkte könnten Interesse zeigen, z.B. im Rahmen der neuen Drive-In-Angebote. Clever fände ich auch, wenn auf Basis der Einkaufsliste ein Routenplan für den Supermarkt erstellt wird, damit ich auf den kürzesten Weg alle wichtigen Produkte einkaufe, ohne etwas zu vergessen. Somit gibt es viele Möglichkeiten, mit einem Service gutes Geld zu verdienen, für den die Kunden direkt aber nicht tief in die Tasche greifen wollen.

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5 Responses to Warum die Kooperation zwischen Lebensmittelonlineshop froodies und kochplaner.de Sinn macht

  1. […] letzten Artikel habe ich aufgezeigt, wie der Lebensmittelonlineshop froodies mit dem Angebot einer Mehrwertleistung […]

  2. […] http://www.best-practice-business.de/blog/?p=19038 Hierfür kooperieren die Kochplaner mit dem Lebensmittel Online Shop froodies, der ein Vollsortiment mit über 5.000 Waren des täglichen Bedarfs anbietet und deutschlandweit persönlich ausliefert oder versendet. … kürzesten Weg alle wichtigen Produkte einkaufe, ohne etwas zu vergessen. Somit gibt es viele Möglichkeiten, mit einem Service gutes Geld zu verdienen, für den die Kunden direkt aber nicht tief in die Tasche greifen wollen. ANZEIGE MyParfuem – Designe deinen Duft … […]

  3. Oliver Rumpf sagt:

    Eine gute Idee. Mich wundert, daß diese noch nicht weiter verbreitet ist. Sie liefert für den Benutzer einen echten Mehrwert, erspart Zeit und Rennerei (um mehrere Geschäfte zu besuchen) und bewahrt unerfahrene Einkäufer (wie mich) vor falschen Zutaten.

  4. […] ab einem bestimmten Bestellwert auch kostenfrei ist. Wir haben z.B. schon über solche Angebote von Froodies (in Kooperation mit örtlichen Edeka-Märkten) und Middagsfrid hier im Blog berichtet. Aber auch […]

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