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Mit viel Rückenwind und lukrativer Nische im Umfeld eines Massenmarktes startet es sich leichter

Amelie Becker und Friedemann Brenneis, zwei Hörfunkjournalisten und Studenten aus Leipzig, entwickeln im Rahmen ihrer Abschlussarbeit am Lehrstuhl für Medienpädagogik und Weiterbildung der Universität Leipzig ein Konzept für eine neue Generation von Kinderhörspielen mit dem Ziel kindgerechte, qualitativ hochwertige Produktion mit aktuellen medienpädagogischen Erkenntnissen zu verbinden. Ihr erstes Projekt, das aus dieser wissenschaftlichen Arbeit entstehen soll, ist ein Reise-Hörspiel für Kinder. Auf Campus Online wird anschaulich beschrieben, wie die Idee dazu entstanden ist:

“Auf einer Familienreise nach Neapel hat Amelie Becker zwei Dinge von ihrer kleinen Schwester gelernt: Kinder finden es langweilig, Städte zu besuchen. Und Kinder lieben Hörspiele. Als sie mit ihrem Kommilitonen Friedemann Brenneis überlegte, wie es nach dem Studium weitergehen soll, kam ihnen die passende Idee: Reisehörspiele für Kinder. „Kinder sind von Natur aus neugierig“, sagt Brenneis. „Wir wollen mit den Hörspielen ihr Interesse wecken, die Städte selbst zu entdecken.“ Der Schlüssel soll die Wiedererkennung sein: In einer Detektivgeschichte werden den Kindern die besonderen Plätze der Stadt vorgestellt. Auf ihrer Reise können die Kinder dann selbst erfahren, was die beiden Helden, ein Junge und ein Mädchen, im Hörspiel erlebt haben.”

Obwohl die Pilotfolge „Leipzig“ erst im Sommer fertig gestellt sein und auf der Seite www.klangumfang.de kostenlos zum Download bereit stehen wird, berichten schon viele Medien und längst nicht nur Blogs über diese innovative Geschäftsidee, die als Basis für eine Existenzgründung im Herbst dieses Jahres dienen soll. Das liegt daran, dass die Gründer in spe schon zahlreiche Preise öffentlichkeitswirksam eingeheimst haben. Sowohl im Rahmen des des sachsenweiten Businessplan-Wettbewerbs „FutureSax“ als auch auf der XI. Mitteldeutschen Elevator Pitch Night wurden sie für die innovativste Idee ausgezeichnet. Dieser Rückenwind hilft sicherlich, um zeitnah diese Idee auch umzusetzen. Etwas Druck erhöht eben die Verbindlichkeit 🙂

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