Vor einiger Zeit habe ich hier im Blog berichtet, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis ein Urinal einen Gesundheitscheck just in time durchführen kann. Es wird in Zukunft aber mit Sicherheit noch andere Orte geben, an denen man sich rund um durchchecken lassen kann, während man gerade mit einer anderen Tätigkeit beschäftigt ist. Wo verbringen wir z.B. viel Zeit. Richtig, bei Autofahren. Einige nutzen die Autofahrt, um Hör-CD´s anzuhören. Aber es geht noch mehr, wie TR vor kurzem berichtet hat:
“Wissenschaftler an der University of Southern California (USC) haben einen Kleinwagen mit 230 Sensoren ausgestattet, die zahlreiche Informationen über den Fahrer sammeln können. Der aufgemotzte Mini Cooper, der auf den Namen “Nigel” hört und am Center for Body Computing und dem Institute for Cinematic Arts der USC entstanden ist, soll den Gesundheitszustand seines Besitzers ständig überwachen, ihn aber auch gleichzeitig dabei unterstützen, gesund zu bleiben. Eine eigene Smartphone-App versucht dies über spielerische Aspekte zu vermitteln….. Zu den verwendeten Sensoren gehört ein genaues Pulsmesssystem, das im Lenkrad integriert ist. Die Technik diene auch der Selbsterkenntnis des Fahrers, wie er z.B. auf Stresssituationen reagiert.”
Wäre doch mal etwas anderes, wenn man mit dem Auto nicht zum Arzt fahren muss, sondern der Arzt ein Auto schickt, damit man sich durchchecken lassen kann. Zudem könnten Vielfahrer regelmäßig durchgecheckt werden und das Auto sogar die Fahrt anhalten, wenn der Fahrer nicht mehr fahrtüchtig sein sollte. Die Sensoren können auch ermitteln, wenn man übermüdet ist und nicht mehr schnell genug reagieren kann. Klingt ganz nach dem gläsernen Autofahrer.
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