Werfen Sie Wurfzettel, die in Ihren Briefkasten geflattert sind, auch gleich weg? Deshalb machen Wurfzettel aus meiner Sicht nur Sinn, wenn Sie wirklich auffallen und so neugierig machen, dass man die Botschaft auf wirklich durchliest. Wie das funktionieren kann? Im Guerilla-Marketing-Blog gibt es ein geniales Beispiel, wie der Aktienclub in Augsburg mit Wurfzettelwerbung aufgefallen ist.
Und die Moral von der Geschicht: Mann kann auch mit herkömmlicher Werbung auffallen, wenn man sich etwas einfallen lässt, wie man sich von der Masse abhebt. Damit es aber nicht nur bei der Effekthascherei bleibt, sollten natürlich vorher die Hausaufgaben gemacht werden, wen man wo mit Werbung wann anspricht, um nicht “zu viele Kugeln unnütz zu verballern”. Beispiel gefällig? Ich kenne z.B. einen Unternehmer, der Demeter-Produkte in chinesischen Großstädten vertreibt. Seine Mitarbeiter haben die Anweisung, nur dort Wurfzettel zu verteilen, wo deutsche Nobelkarossen vor der Haustür stehen. Das Ergebnis ist phänomenal.
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[…] einem guten Jahr haben wir hier im Blog über die etwas andere Wurfzettelwerbung des Aktienclubs Augsburg berichtet (siehe Foto oben). […]