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Das High-Tech-Textil-Fahrradschloss “tex-lock” wird zum Kickstarter-Star

Immer mehr Stadtbewohner steigen auf das Fahrrad um. Während die modernen Fahrräder den Ansprüchen der Kunden immer gerechter werden, hinken die Fahrradschlösser den Wünschen der Kunden hinterher. Die klassische Fahrradschlösser sind häufig schwer, schlecht zu handhaben und nicht gerade eine Zierde. Das will Alexandra Baum und ihr Team jetzt ändern. Schliesslich ist es auch einfacher, in einem boomenden Markt mit einem Zubehörteil erfolgreich zu werden. Mit Ihrer Forschungserfahrung in der Textilbranche fiel es ihr leicht, das High-Tech-Textil-Fahrradschloss “tex-lock” zu entwickeln.

Das Material hat seine Funktionalität schon in der Automobil- und Raumfahrtindustrie bewiesen. Das tex–lock Fahrradschloss besteht aus einem mehrlagigen Seil, das nur 350 Gramm pro Meter auf die Waage bringt, eigens entwickelten Stahlösen mit Kunststoffummantelung und einem Vorhängeschloss. Dadurch klappert oder kratzt tex–lock nicht und ist sehr flexibel, praktisch und angenehm im Gebrauch. Seine mehrlagige Konstruktion bietet ein funktionales Innenleben, wodurch tex—lock gegen die klassischen Angriffsmethoden mit Feuer, Schnitt- und Schlagwerkzeugen gefeit ist. Die Außenhaut aus schmutzabweisendem Material ermöglicht ungekannte Design-Möglichkeiten und eine angenehme, edle Haptik.

Bei zahlreichen Gründerwettbewerben konnte das Gründerteam aus Leipzig mit seiner Idee überzeugen. Die größte Herausforderung besteht aber immer noch darin, die Kunden zu begeistern. Und das ist eindrucksvoll mit der Kickstarter-Kampagne gelungen, die am 5. Februar 2017 gestartet wurde. Die Crowdfunding-Kampagne des Leipziger Startups hatte bereits nach 45 Stunden ihr ursprüngliches Finanzierungsziel in Höhe von 50.000 EUR erreicht. Seitdem ist aber nicht die Luft aus der Kampagne heraus, sondern es wird eine Finanzschwelle nach der anderen überboten.

Foto: Pendix-Fahrrad

One Response to Das High-Tech-Textil-Fahrradschloss “tex-lock” wird zum Kickstarter-Star

  1. Schlossy McSchlossface sagt:

    LOL das ist ja mal ne dumme Idee. Wenn ich ein Dieb wäre würde ich statt 3 min lang das Band mit nem bolzenschneider zu bearbeiten einfach das Mini u-lock oder das padlock angreifen. Oder die Metall Ösen. Kurz ne flex dran fertig.

    Für 25€ krieg ich je ein Abus/krypto ulock so das man für die 80-100€ mindestens 3 kaufen kann und dann am Arbeitsplatz und zu hause anschließen und Box mitschleppen muss.

    Nette Idee aber falscher Ansatz. Ein Schluss das leicht ist: ok, aber ein Schloss das leicht ist auf kosten der Sicherheit: nicht ok

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