Im Oktober 2009 habe ich 12 Erfolgsregeln für Crowdsourcingprojekte veröffentlicht, die Matias Roskos von VOdA, der ersten deutschen Crowdsourcingagentur, erstellt hat. Im Januar 2010 habe ich über 12 wichtige Erkenntnisse berichtet, die Cisco-Vorstand Guido Joure nach dem Crowdsourcingwettbewerb i-prize gesammelt hat. Und jetzt bin ich durch Matias auf 11 Crowdsourcing-Erfolgsregeln gestoßen, die der PR-Spezialist J.W. Alphenaar erstellt hat:
- Definiere und finde die passenden Mitmacher
- Formuliere die Fragestellung für die Crowds so klar wie möglich
- Beschreibe alle nötigen Schritte zur Lösung der Aufgabe
- Lege einen Anmeldeschluss fest!
- Biete Belohnungen an, die für die Crowds wertvoll sind
- Unabhängig vom Belohnungssystem solltest Du für jede Aktion “Credit-Points” vergeben
- Binde möglichst viel Entscheidungsträger in die Aktion ein
- Gebe jedem Mitmacher ein Feedback auf seine Lösungsvorschläge
- Lass die Crowds mitentscheiden
- Binde alles Social Network Kanäle ein, biete aber eine zentrale Anlaufstelle
- Biete Transparenz!
In obiger Präsentation sind die einzelnen Regeln näher erläutert, wenn auch in englisch. In Kombination mit den Ratschlägen von Roskos und Joure ergibt sich ein wertvolles Regelwerk, dass für alle hilfreich ist, die selber die Weisheit der Vielen nutzen wollen. In einigen Jahren wird es zum Standardwissen jedes Marketiers gehören, aber erst dann.
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[…] gibt eher unkreative, eindimensionale Vorschläge. Das liegt aus meiner Sicht daran, dass wichtige Erfolgsregeln von erfoglreichen Crowdsourcingprojekten nicht berücksichtigt wurden. Zudem sind die Entscheidungswege in Kommunen meist zu intransparent […]
Punkt 6: “Unabhängig vom Belohnungssystem solltest Du für jede Aktion “Credit-Points‹ vergeben” ist dieser Punkt korreckt übersetzt?
Ist Unterpunkt 6 korreckt übersetzt? Ich denke nicht oder sehe ich das falsch?