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Spacious ermöglicht Restaurants neue Einnahmequelle

Einige können sich vielleicht noch an einen Werbespot der Zurich-Versicherung vor zehn Jahren erinnern. Hier wurde gezeigt, wie ein Ladenlokal den ganzen Tag optimal genutzt wurde, in verschiedenen Ausprägungen. In diesem visionären Spot wurde gezeigt, wie alle vier Stunden in einem Geschäft verschiedene Leistungen angeboten wurden. Es begann mit dem Friseur am Vormittag, ging weiter mit der Boutique am Nachmittag und endete mit dem Corner Restaurant am Abend. Noch hat sich dieses visionäre Konzept nicht durchgesetzt. Aber Restaurants, die zum Beispiel nur abends öffnen, überlegen genau, wie sie tagsüber Zusatzeinnahmen generieren können.

Eine Möglichkeit besteht darin, Selbständigen die Räumlichkeiten als Co-Working-Space und Besprechungs- und Verhandlungsraum anzubieten. Dafür werden die Restauranträume häufig auch genutzt, wenn das Restaurant geöffnet ist. Aber wenn das Restaurant für die normalen Gäste geschlossen ist, entsteht eine intime Atmosphäre, was gerade bei Verhandlungen hilfreich sein kann. Und anschliessend, wenn das Restaurant für das Publikum geöffnet ist, können die Geschäftsleute dort noch essen und die Arbeit entspannt ausklingen lassen.

Spacious hat diese Marktlücke entdeckt und vermittelt solche Restauranträumlichkeiten als Co-Working-Spaces in NYC. Die Tageskarte kostet 29 USD. Die Monatskarte gibt es schon für 96 USD. Via Online-Concierge-Service können die Nutzer auch Getränke und Snacks ordern, um die Gäste bewirten zu können. Spacious erhält eine gewinnabhängige Provision pro Vermittlung. Die Resonanz der bisherigen teilnehmenden Restaurants ist vielversprechend. Tatsächlich bleiben viele Co-Working-Nutzer abends noch zum Essen im Restaurant. Mehr Ideen, Leerstände zu vermarkten, finden Sie hier.

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