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Mit der GreenWatch werden Crowds zu Crowdwatchern

In Paris gibt es gerade einmal zehn Meßstellen, die die Luftqualität überwachen. Dabei weiß jeder, dass der erste Schritt zu einer Green-City darin besteht, die Ausgangssituation zu analysieren. Im Rahmen des Programmes “Cities 2.0” hat sich deshalb Paris etwas einfallen lassen. In der letzten Ausbaustufe sollen 1.000 Pariser Bürger eine sog. “Green Watch” erhalten, mit der die Luftqualität und Geräuschbelästigung in der ganzen Stadt überwacht werden soll. Das wird möglich, weil in der Green Watch u.a. ein Ozon- und Noise-Sensor eingebaut sind. Mit Hilfe eines GPS-Chips kann ständig erfasst werden, wo welche Werte erfasst wurden. Via Bluetooth-Chip können die Daten über das Handy an die zentralle Erfassungsstelle geschickt werden.

Die Ergebnisse werden mit Hilfe von Google Earth graphisch aufbereitet (siehe unten) und anschliessend der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das ist auch nur logisch. Wenn die Masse hilft, die Daten zu erheben, soll sie auch die Infos ungefiltert erhalten und verwerten. Im Mai 2009 gab es ein Pilottest in Kleinstauflage. Hoffen wir jetzt, dass das Programm nicht nur schnell durchstartet, sondern sich andere Städte von dem Konzept inspirieren lassen und ebenfalls umsetzen. Das kann natürlich nur, wie oben erwähnt, der erste Schritt zu einer Green City sein. Ich bin mir sicher, dass die Crowds auch helfen können, Maßnahmen vorzuschlagen, damit das Leben in der Stadt lebenswerter wird. Gefunden in Springwise

3 Responses to Mit der GreenWatch werden Crowds zu Crowdwatchern

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