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Das Kinderpatentamt ist eine gute Erfindung

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Besser als die Initiatoren der Kindespatentamtes könnte ich Sinn und Entstehung dieser Webseite nicht erklären: “Die Erfindungen von Kindern sind verblüffend kreativ und warmherzig. Die Erklärungen der Erfinder zu ihren Objekten wirken oft wie ein Schlüssel zu einer anderen Welt. Deutschland brauchte dringend ein Kinder-Patent-Amt. Es handelt sich um eine privat betriebene Bilderbank (ohne finanzielle Interessen), auf der die einmaligen Erfindungen der Kinder archiviert und veröffentlicht werden können. Die filigran gebastelten und oftmals dem Papierkorb geweihten Werke werden auf diese Weise gewürdigt und den Erfindern nachhaltig Beachtung geschenkt. Das Kinder-Patent-Amt freut sich auf neue Einsendungen”

Um ihre Ideen anzumelden, müssen die Nachwuchserfinder nur ein Foto von ihrem neuen Produkt machen, es in einem kurzen Text erklären und das Ganze an das Patentamt schicken. Die Kinderzimmerinnovationen werden dann im Internet veröffentlicht. Bei den Geräten und Bauten der Kleinen geht es nicht um den praktischen Nutzen, sondern vor allem um Originalität. Rechtlich geschützt vor Kopierern, wie beim Patentamt der Erwachsenen, sind die Einfälle beim KIPA zwar noch nicht. Aber die liebevoll gestalteten Werke werden vor dem Papierkorb bewahrt, die Kinder fühlen sich in ihrer Gedankenwelt ernst genommen. Außerdem erhalten die Nachwuchserfinder eine Ehrenurkunde.

Den wirklichen Durchbruch könnte das Kinderpatentamt verzeichnen, wenn tatsächlich eines der Erfindungen produziert und in den Markt eingeführt werden würde. Mal schau´n, wann die erste Erfolgsstory vom Kinderpatentamt vermeldet wird.

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