Um dem Preiswettbewerb zu entfliehen, entscheiden sich zahlreiche Produktanbieter für das Luxussegment, weil hier vermeintlich nicht auf jeden “Heller und Pfennig” geschaut wird. Ein Beispiel ist das Luxusuhrensegment. Für viele Männer handelt es sich hierbei um Statussymbol und einzig zulässiges Schmuckstück zugleich. Doch welcher Gründer hat das nötige Kleingeld und Marketingbudget, um in diesen Markt erfolgreich einzudringen. Das hat sich Daniel Luczak auch gefragt und eine Lösung für das Problem gefunden:
Daniel biete unter dem Label “DaLuca Straps” keine Luxusuhren, sondern die dazu passenden Lederarmbänder. Er lässt alles in mühsamer Handarbeit fertigen. Deshalb kommt es nicht ganz überraschend, dass solch ein Armband schnell einmal 200 USD kosten kann. Wer jedoch 10.000 USD und mehr für seine Uhr hingelegt hat, den dürften solche Preise nicht schocken. Als Kunden kommen nicht nur die in Betracht, deren Armband verschlissen ist, sondern die mit einem einmaligen Armband aus der Uhr ein Unikat machen wollen.
Jetzt muss es Daniel “nur noch” schaffen, dass seine Armbänder zum Kult und selber zur Marke wird. Denn wenn er neben seinem Onlineshop keinen weiteren Distributionskanal hat, braucht er entweder starke Kooperationspartner oder er muss einen Pull-Effekt auslösen. Da die Uhrenhersteler selber Armbänder verkaufen, fallen sie als Kooperationspartner i.d.R. weg. Insofern braucht es andere Partner oder ein paar Promis, die die DaLuca-Armbänder tragen und damit den Pull-Effekt auslösen.
Gefunden im Business Opportunities Blog
Like
Man muss mit seinen Ideen nur manchmal um die Ecke denken und aus der Not eine Tugend machen.
How to make me horny????